Dienstag, 22. November 2022

 

23. November 2022 / 2030




AUS DEM ARCHIV GEHOLT !!!


WIE RECHT ER HATTE ???

ODER LIEBER NICHT !!!


Für was benötigt die Menschheit einen KRIEG ???

Die Menschheit nicht, aber die Finanz-Mafia lebt vom Krieg !!!

Mit FRIEDEN ist keine KOHLE zu machen !!!


UND DESHALB GEHT ES WIEDER LOOOOS !!!


AUF EIN NEUES !!!

 

HIPP HIPP HURRA - HIPP HIPP HURRA !!!

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Der Untersuchungs-Ausschuss in der Hölle

Zeichnung: Herbert Heyne (1955) - Copyright: Hans-Jürgen Heyne

"Mein Führer ! Wir kommen aus Bonn hätten auch von Ihnen gern etwas zur Wiederaufrüstung der Bundesrepublik erfahren"

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HINTERGRUND !!!

In den Aufbaujahren der Bundeswehr war es schwierig, erfahrenes Ausbildungs- und Führungspersonal zu rekrutieren, das eine "unbelastete" Vergangenheit hatte. Viele der sich freiwillig Meldenden waren ehemalige Angehörige der Wehrmacht oder anderer Verbände wie der Waffen-SS.

Um sicherzustellen, dass unter den Freiwilligen keine Kriegsverbrecher oder Täter des nationalsozialistischen Regimes waren, setzte das Parlament 1955 per Gesetz den Personalgutachterausschuss ein. Die Mitglieder waren 25 Männer und Frauen aus dem öffentlichen Leben und 13 ehemalige Berufssoldaten der Wehrmacht.

Der Ausschuss sollte zum einen Bewerber für leitende Posten (ab dem Dienstgrad Oberst aufwärts) auf deren persönliche Eignung prüfen, und zum anderen Richtlinien bestimmen, nach denen die übrigen Freiwilligen zur Bundeswehr zugelassen werden sollten. Zu den Eignungskriterien zählten neben charakterlichen Eigenschaften, Bildungsstand und Leistungsfähigkeit vor allem die Belastung der Bewerber im nationalsozialistischen Regime und ihre Einstellung zur Widerstandsgruppe des 20. Juli 1944.

Ausgeschlossen vom Dienst in der Bundeswehr wurden ausdrücklich Kriegsverbrecher, Generale und Oberste der Waffen-SS sowie Mitglieder verfassungsfeindlicher Parteien oder Vereinigungen. Ehemalige Angehörige der SS und des SD durften nur unter "besonderen Umständen" oder mit persönlicher Genehmigung des Bundesverteidigungsministers eingestellt werden. Ebenfalls ausgeschlossen waren u.a. Mitglieder des kommunistischen "Nationalkommitees Freies Deutschland", in dem sich deutsche Kriegsgefangener und Emigranten in der Sowjetunion zusammengeschlossen hatten, und allgemein Mitglieder "politisierender Wehrverbände".

Bis zur Vorlage des Abschlussberichts im Dezember 1957 wurden dem Personalgutachterausschuss durch das Bundesministerium für Verteidigung 553 Bewerbungen zur Prüfung vorgelegt. Davon wurden 470 angenommen, 51 abgelehnt und die restlichen 32 wurden durch den Antragssteller zurückgezogen.

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Quelle:

Die Politik der Wiederbewaffnung | bpb.de




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