Mittwoch, 2. März 2016

Grüner Wahlkrampf

Ein zweifelhaftes Unterfangen die Wähler zu mobilisieren.
Dazu ein Kommentar von Hans-Jürgen Heyne

Schwimmen den Seligenstädter-Grünen die Felle davon? 

So könnte es in das Register „Angst“ eingeordnet werden. Die Grünen sind zu „Filmschaffenden“ geworden, ob das zu bewundern ist, das sei dahin gestellt. Da wird auf der zwielichtigen Internetseite „CDU-Depesche“ von „Geist, Witz und treffender Ironie über diese Filmchen schwadroniert. Das dürfte dann schon etwas übertrieben sein. Ein Herr Georgi, bekanntlich der „GROSSE“ CDU-Spitzenkandidat für Seligenstadt hat es als „überraschend und befremdlich“ eingestuft. Das hätte man ihm nicht zugetraut, will er sich scheinbar doch nicht auf diese unterste Stufe der „Grünen-Filmchenmacher“ stellen. Für Herrn Bergmann (CDU) soll dieser grüne Schwachsinn ein „Schmankerl“ sein, das zeigt halt die innere Einstellung des CDU-Parteisoldaten. 

Die in dem „Filmchen“ angedeutete „Liebesbeziehung“ zwischen Bergmann und Maldener-Kowolik ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten, wenn es Bergmann auch als sein „Schmankerl“ sieht. Weiter wird da von einem „FDP-Paten Rock“ gesprochen, das ist nicht zu verstehen, hat doch die CDU immer die „PATEN“ in Seligenstadt präsentiert und gestellt. Hoffentlich zerreiben sich die Schwesterparteien CDU und GRÜNE noch an diesen Filmchen und gehen auseinander, das wäre ja dann der Untergang von Seligenstadt. Aber keine Panik, die zwei halten zusammen wie Pech und Schwefel. 

Da hat es der FDP-Mann Rene Rock schon besser formuliert. Er sieht die Filmemacherei als „eine verzweifelte Tat einer fast schon bedeutungslosen Polit-Truppe“ an. Waren doch laut Rene Rock die Seligenstädter Grünen „die größten Wahlverlierer der letzten Bürgermeisterwahl“, sind doch auch die „Hinterzimmer-Deals“ um Bergmann, Bicherl und Maldener-Kowolik und eventuell auch mit einem SPD-Mann Herrn Wenzel bei der Wahl im Sommer abgewählt worden. Auch der von der CDU vielleicht oder eventuell versprochene Stadtratsposten für die „Grünen-Weltverbesserer“ ist den grünen Bach runter geflossen. Die „Grünen-Filmschaffenden“ haben natürlich auch die „Regionale-Presse“ in ihrer „Seifen-Oper“ nicht verschonen können. Die Offenbach-Post musste schon oft für das Versagen der Schwarz-Grünen-Politikerriege herangezogen werden. Die CDU und die Grünen kennen sich da bestens aus. Wenn man nicht mehr weiter kommt und unfähig ist, muss halt ein „Rundumschlag“ gegen alle getätigt werden. Wenn auch dadurch das Demokratieverständnis auf der Strecke bleibt. Da ist in unserem Städtchen nur zu hoffen das die Wähler sich bei der kommenden Wahl auf einen Neuanfang besinnen. Es wäre unserem Städtchen zu gönnen. 

Gehen Sie wählen, aber richtig!
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Zur Grünen-Politik noch ein kleiner Einwurf über den GRÜNEN-Superpolitker BECK.
Neueste Pressemeldung: Beck soll ein Rauschgift-Konsument sein! Dann ist er KRIMINELL und sollte seine Geld-Bezüge die er eventuell von der Allgemeinheit erhält, gestrichen bekommen. Wir benötigen das Geld für unsere Asylanten, die müssen auch finanziert werden.
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Pressemitteilung der FWS
Bürgermeister Dr. Bastian und Landesvorsitzender der Freien Wähler beim Politischen Aschermittwoch der Freien Wähler Seligenstadt



Der Einladung der Freien Wähler Seligenstadt (FWS) zum schon traditionellen Politischen Aschermittwoch waren zahlreiche Gäste der Bürgerschaft aus Froschhausen, Klein-Welzheim und der Kernstadt gefolgt. Aber auch von den Kreisvereinigungen Langen, Mühlheim, Obertshausen und Rödermark waren Vertreter angereist. In seiner, wie immer in Reimen gefassten launischen Eröffnungsrede ging der 1. Vorsitzende der FWS, Jürgen Kraft, auf die kommunalpolitischen Geschehnisse ein. Dabei wurden die „Schwarz-Grüne Koalition“in der Stadt sowie die „Scharz-Rote“ im Kreis und die anstehende Kommunalwahl wie auch die damit verbundene Plakatierung und die Politikverdrossenheit glossiert. Als Gastredner konnte Kraft, Vorsitzender der FWS, erstmals in diesem Jahr den neu gewählten Bürgermeister von Seligenstadt, Dr. Danielle Bastian, begrüßen.
Dr. Bastian bedankte sich für die tatkräftige Unterstützung der FWS bei seiner Wahl zum Bürgermeister und betonte besonders die freundschaftlichen Bindungen zur FWS, bei denen er persönliche Freunde gefunden habe.

Er berichtete, dass er nach inzwischen rund sechswöchiger Amtszeit die offene und transparente Zusammenarbeit mit der Ersten Stadträtin als wohltuend empfindet. Auch habe er den Eindruck, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus durch den Wechsel in der Amtsführung in ihrer Motivation gestärkt seien.
Gerade beim Thema Bahnhof hat sich gezeigt, dass sich das politische Klima verbessert hat, dass politische Kompromisse möglich sind. Nun hoffe ich, dass dem 6. März eine konstruktive Mehrheit das Ergebnis der Kommunalwahl sein wird“, so der Bürgermeister.
Als schon langjähriger Gastredner beim Politischen Aschermittwoch der FWS war auch in diesem Jahr wieder Rudolf Schulz, Kreis-, Landes und stellvertretender Bundesvorsitzender der Freien Wähler, eingeladen.
Schulz nannte drei Gründe, warum er gerne zu den FWS nach Seligenstadt gekommen sei.

1. Die FWS macht eine gute Arbeit in Seligenstadt.
2. Dr. Bastian ist als parteiübergreifender Kandidat durch die Unterstützung der FWS zum Bürgermeister von Seligenstadt gewählt worden. Schon beim Politischen Aschermittwoch im letzten Jahr habe ich prophezeit, dass Dr. Bastian der neue Bürgermeister wird.
3. Erläuterungen zum Flüchtlingsthema und dem Hessischen Volksbegehren Gebührenfrei KiTa-Plätze.

Die Willkommenskultur ist zu unterstützen, wir müssen den Menschen helfen. Händeringend werden Unterbringungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge gesucht. Die Kommunen sind am Ende ihrer Möglichkeiten. Die Politik in Berlin stärkt den rechten Rand. Einzige Oppositionspartei in Berlin ist die CSU mit Seehofer. In seinen weiteren Ausführungen warb Schulz für die Unterstützung des Hessischen Volksbegehrens für gebührenfreie KiTa-Plätze. Es sei völlig unverständlich, dass zwar die Bildungseinrichtungen Schulen und Universitäten beitragsfrei seien, die Beitragsfreiheit bei den KiTa-Plätzen aber nur in einzelnen Bundesländern und nicht flächendeckend umgesetzt ist. Gerade in der frühen Kindheit würden elementare Schlüsselkompetenzen und Basisqualifikationen erworben, um später in Schule, Arbeitswelt und im gesamten sozialen Miteinander erfolgreich sein zu können.
 
Zahlreiche Anwesende unterschrieben anschließend spontan den Antrag auf Unterstützung des Hessischen Volksbegehrens.