Die
Alternative für Seligenstadt
Eine Betrachtung zum
Seligenstädter Politikgeschehen von Hans-Jürgen Heyne
Die Landtagswahlen in
Hessen strecken bereits ihre Fühler aus. Die Bürger sollten langsam
daran denken wer in Hessen nach der Wahl das Sagen haben soll. Die
Alternative zu der Alternative für Deutschland (AfD) sind doch die
Freien Wähler. Die
Vertreter dieser Freien Wählergruppierungen
sind Leute aus dem Volk wie Du und ich.
In Hessen sind die Freien
Wähler relativ spät in den Kreislauf der
Parteien eingestiegen. In Bayern und speziell in Unterfranken stellen
die Freien Wähler bereits eine große Anzahl von Bürgermeistern in
den Kommunen, oder haben gute Mehrheiten in den Gemeindeparlamenten.
Deshalb sollten die Bürger überlegen ob es nicht doch eine
Alternative zu der anderen Alternative
gibt.
Die sogenannten Bürgerlichen Parteien, CDU, CSU, SPD oder
andere Parteien haben ihre Sympathien bei den Bürgern
schon lange verspielt. Jetzt müssen die Freien Wähler die
Initiative ergreifen und den Wählern klar machen das es doch noch
eine Alternative speziell in unserem Bundesland Hessen gibt.
Das sollte jetzt keine Wahlwerbung für die Freien Wähler sein. Es sollte vielmehr nur ein Hinweis sein das es noch andere Alternativen gibt.
Nach
diesen Worten ist im Anhang eine Pressemitteilung der
Freien Wähler Seligenstadt
über ihren traditionellen Politischen-Aschermittwoch eingefügt.
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Bürgermeister
Dr. Bastian und Landes- und stellvertretender
Bundesvorsitzender der Freien Wähler Rudolf Schulz beim Politischen Aschermittwoch
der Freien Wähler Seligenstadt
In
seiner wieder in Versen gefasste Begrüßungsrede, ging der 1.
Vorsitzende der FWS, Jürgen Kraft, auf die Kommunalpolitik in
Seligenstadt ein. Dabei war auch der Dringlichkeitsantrag der CDU zur
Wiederwahl der Ersten Stadträtin: „Das war ja wahrlich kaum zu
fassen, sollte man so was durchgeh`n lassen? Nur weil Herr Bergmann
im Advent, so einfach den Termin verpennt, es war doch seit der Wahl
schon klar, dass sie das Aus für Claudia war“. Aber er lobte
zugleich die gute Zusammenarbeit der Koalition von SPD, FDP und FWS.
Kraft: „Auch die Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden Susanne
Schäfer von der FDP und Michael Gerheim von der SPD lassen das
freundschaftliche gute Verhältnis der Koalitionspartner erkennen“
.
Der erste
Gastredner des Abends, Bürgermeister Dr. Daniell Bastian, der
bereits zum vierten Mal diese traditionelle Veranstaltung der FWS
besuchte, berichtete über die positive Entwicklung des Haushalts der
Stadt. Immerhin sei es ihm inzwischen möglich gewesen, den zweiten
ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Er betonte die gute
Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen, wobei es auch bei
unterschiedlichen Meinungen immer möglich war, zu guten Ergebnissen
zu kommen. Zu dem Heringsessen sei er wieder gern gekommen, denn er
fühle sich dabei unter Freunden wohl..
Als schon langjährigen Gastredner begrüßte Kraft den Kreis- und Landesvorsitzenden der Freien Wähler, Rudolf Schulz, der auch stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler im Bund ist. Schulz beleuchtete die Kreis- und Landespolitik und besonders die Situation in Berlin. “Bei den Ereignissen ist es ja fast bedrückend, wenn man ebenso Schulz heißt“. Breiten Raum nahmen natürlich die anstehenden Landtagswahlen mit dem Projekt „Kita Frei“ und die Forderung zur Abschaffung des Zwanges zu Straßenbeitragssatzungen ein. „Mich freut ganz besonders, dass die Freien Wähler Seligenstadt ihren Vorstand personell verjüngen konnten. Dies ist eine gute Zukunftsperspektive“, so Schulz.
Bevor dann das Heringsessen begann, betonte der FWS-Ehrenvorsitzende Karl Stenger: „Ich freue mich immer wieder, dass die FWS hier in unserem Gründungslokal ihren alljährlichen Politischen Aschermittwoch veranstaltet“.
Anschließend nutzten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit den FWS-Mandatsträgern und den Vertretern aus den verschiedenen Orts-vereinen der Freien Wähler aus dem Kreis Offenbach und mit den Mitgliedern des Kreistages.