Mittwoch, 21. Februar 2018



Die Alternative für Seligenstadt

Eine Betrachtung zum Seligenstädter Politikgeschehen von Hans-Jürgen Heyne

Die Landtagswahlen in Hessen strecken bereits ihre Fühler aus. Die Bürger sollten langsam daran denken wer in Hessen nach der Wahl das Sagen haben soll. Die Alternative zu der Alternative für Deutschland (AfD) sind doch die Freien Wähler. Die Vertreter dieser Freien Wählergruppierungen sind Leute aus dem Volk wie Du und ich. 

In Hessen sind die Freien Wähler relativ spät in den Kreislauf der Parteien eingestiegen. In Bayern und speziell in Unterfranken stellen die Freien Wähler bereits eine große Anzahl von Bürgermeistern in den Kommunen, oder haben gute Mehrheiten in den Gemeindeparlamenten. Deshalb sollten die Bürger überlegen ob es nicht doch eine Alternative zu der anderen Alternative gibt. 

Die sogenannten Bürgerlichen Parteien, CDU, CSU, SPD oder andere Parteien haben ihre Sympathien bei den Bürgern schon lange verspielt. Jetzt müssen die Freien Wähler die Initiative ergreifen und den Wählern klar machen das es doch noch eine Alternative speziell in unserem Bundesland Hessen gibt.

Das sollte jetzt keine Wahlwerbung für die Freien Wähler sein. Es sollte vielmehr nur ein Hinweis sein das es noch andere Alternativen gibt.

Nach diesen Worten ist im Anhang eine Pressemitteilung der Freien Wähler Seligenstadt über ihren traditionellen Politischen-Aschermittwoch eingefügt.

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Bürgermeister Dr. Bastian  und Landes- und stellvertretender Bundesvorsitzender der Freien Wähler Rudolf Schulz beim Politischen Aschermittwoch der Freien Wähler Seligenstadt

 
 Zum Start der diesjährigen Fastenzeit hatten die Freien Wähler Seligenstadt auch in diesem Jahr wieder zum schon traditionellen Politischen Aschermittwoch mit Heringsessen eingeladen. Neben den Mitgliedern der Seligenstädter Wählergemeinschaft waren auch wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus der Kernstadt, Froschhausen und Klein-Welzheim sowie Vertreter von Freien Wähler-Ortsvereinen anderer Kommunen der Einladung in das Gründungslokal der FWS, dem Frankfurter Hof, gefolgt.
 
In seiner wieder in Versen gefasste Begrüßungsrede, ging der 1. Vorsitzende der FWS, Jürgen Kraft, auf die Kommunalpolitik in Seligenstadt ein. Dabei war auch der Dringlichkeitsantrag der CDU zur Wiederwahl der Ersten Stadträtin: „Das war ja wahrlich kaum zu fassen, sollte man so was durchgeh`n lassen? Nur weil Herr Bergmann im Advent, so einfach den Termin verpennt, es war doch seit der Wahl schon klar, dass sie das Aus für Claudia war“. Aber er lobte zugleich die gute Zusammenarbeit der Koalition von SPD, FDP und FWS. Kraft: „Auch die Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden Susanne Schäfer von der FDP und Michael Gerheim von der SPD lassen das freundschaftliche gute Verhältnis der Koalitionspartner erkennen“
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Der erste Gastredner des Abends, Bürgermeister Dr. Daniell Bastian, der bereits zum vierten Mal diese traditionelle Veranstaltung der FWS besuchte, berichtete über die positive Entwicklung des Haushalts der Stadt. Immerhin sei es ihm inzwischen möglich gewesen, den zweiten ausgeglichenen Haushalt vorzulegen. Er betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen, wobei es  auch bei unterschiedlichen Meinungen immer möglich war, zu guten Ergebnissen zu kommen. Zu dem Heringsessen sei er wieder gern gekommen, denn er fühle sich dabei unter Freunden wohl.

Als schon langjährigen Gastredner begrüßte Kraft den Kreis- und Landesvorsitzenden der Freien Wähler, Rudolf Schulz, der auch stellvertretender Vorsitzender der Freien Wähler im Bund ist. Schulz beleuchtete die Kreis- und Landespolitik und besonders die Situation in Berlin. “Bei den Ereignissen ist es ja fast bedrückend, wenn man ebenso Schulz heißt“. Breiten Raum nahmen natürlich die anstehenden Landtagswahlen mit dem Projekt „Kita Frei“ und die Forderung zur Abschaffung des Zwanges zu Straßenbeitragssatzungen ein. „Mich freut ganz besonders, dass die Freien Wähler Seligenstadt ihren Vorstand personell verjüngen konnten. Dies ist eine gute Zukunftsperspektive“, so Schulz.

Bevor dann das Heringsessen begann, betonte der FWS-Ehrenvorsitzende Karl Stenger: „Ich freue mich immer wieder, dass die FWS hier in unserem Gründungslokal ihren alljährlichen Politischen Aschermittwoch veranstaltet“.

Anschließend nutzten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit den FWS-Mandatsträgern und den Vertretern aus den verschiedenen Orts-vereinen der Freien Wähler aus dem Kreis Offenbach und mit den Mitgliedern des Kreistages.