Donnerstag, 12. Januar 2017

"Volksverräter"

Das Unwort des Jahres wurde wieder neu geboren

Wie Weihnachten, ALLE JAHRE wieder lässt ein kleines illustres Clübchen die „Welt“ aufhorchen. Auch jetzt haben sie wieder zugeschlagen. Irgendwie müssen diese „wichtigen Leute“ bei dem neuesten Unwort etwas durcheinander gebracht haben.

Gut, das soll alles Ansichtssache sein. In welchem Jahr leben diese vermeintlichen Heil(s)bringer eigentlich? Also 2017 dürfte es nicht sein. Oder nach welchen Richtlinien müssen diese Leute denken und entscheiden? Bekommt diese „JURY“ ein paar Vorgaben von der hohen Politik? Frei nach dem Motto von Robert Lembke: … welches Schweinderl hätten´s denn gern?

Oder wollten diese Leute (Jury) ein Zeichen setzen, ein Zeichen für was? Ein Zeichen gegen was? Oder nur so mal wieder etwas Aufmerksamkeit erhaschen. Also ein eigenes Zeichen setzten! Ein Ruck geht jetzt durch das Land! Es lenkt eventuell etwas von den unfähigen Politikern ab! Bei den vergangenen Unwörtern hätte man bereits zweifeln können.

Natürlich lenkt es von den wahren Problemen ab, die wir in Deutschland zur Zeit haben. Das sind die Asylanten und Flüchtlinge die uns die Kanzlerin, unsere Flüchtlingsmutti beschert hat. Mit den sich daraus entwickelten Terroristen steigert sich das Problem natürlich enorm. Die amtierenden Polit-Profis sind allerdings nicht in der Lage diese Probleme zu lösen. (Siehe Artikel vom 9. Januar 2017: „Der politische Hühnerstall“)

Von meiner Seite wurde am 7. Januar 2017 das Unwort des Jahres vorgeschlagen: „POLITIKER“

Jetzt würden manche bösen Zeitgenossen sagen: … nun ja, der Kreis schließt sich dadurch: „Vom Politiker zum Volksverräter“.
Oder anders herum?

Das war jetzt aber nicht so böse gemeint, obwohl auch in der Neuzeit das sogenannte Volk von der Politik (Volksvertreter) ganz schön verraten wurde. Etwas dezent ausgedrückt wurde das Volk von den Politikern aller Couleur auf den Arm genommen, das mag schön sein wenn Kinder auf den Arm genommen werden. Das ist aber wieder etwas anderes, das hat etwas mit Liebe zu tun. Denke nicht das dieser „Berufszweig“ eines Politikers etwas mit Liebe am Hut hat.

Oder wieder anders herum? Politiker ist kein Beruf, für einen Beruf muss man etwas lernen und irgendwann eine Prüfung über das erlernte ablegen.

Das ist für diese Sparte von Beschäftigung nicht nötig, heutzutage kann jeder „DEPP“ einen Politiker spielen. Das kann der Bürger täglich in Erfahrung bringen. Allerdings sind die Verdienstmöglichkeiten in dieser Branche enorm. Ob die Statisten die vielen Euro's verdienen sei dahin gestellt, die bekommen die Euro's halt.

So jetzt lassen wir es gut sein, haben wir genug gelästert.

Mit den besten Unwort-Grüßen

Hans-Jürgen Heyne
der böse Schreiberling aus Seligenstadt
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Noch ein Zitat zu den allgemeinen Staats-Geschäften,
das könnte heute wieder zutreffen.

Alexis de Tocqueville (1805-1859)
französischer Schriftsteller und Politiker

"So genügt es dem Staat nicht, alle Geschäfte an sich zu ziehen, er gelangt auch mehr und mehr dazu, sie alle unkontrolliert und ohne Rechtsmittel selbst zu entscheiden."

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