Resignation?
Eine Betrachtung der Lage, von Hans-Jürgen Heyne
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Zeichnung: Herbert Heyne - Copyright: Hans-Jürgen Heyne |
Was
ist in unserem Städtchen los?
Politisch
gesehen ist nichts mehr los!
Es
geht alles seinen gewohnten Gang.
Alles
Friede, Freude, Eierkuchen.
Der
Bürgermeister präsentiert einen ausgeglichenen Haushalt
und
gesunkene Investitionen, es wird nichts mehr gemacht,
außer
Schulden.
Der
Oberradfahrer der SPD kritisiert wieder einmal die Radwege,
… weil
er sonst keine Probleme hat.
Der Meister Hollerbach sollte den
Schwachsinn
auf
der Würzburger Straße kritisieren.
Da
fahren die Radfahrer auf dem Fußweg,
weil
es auf den schmalen Rad-Fahrstreifen zu gefährlich ist.
Das hatte doch dieser Super-Radfahrer-Professor alles geplant
TOLL ist alles geworden,
Seine Kreisel gehen in die Geschichte ein.
Es sollen ja noch viel mehr werden.
Für noch mehr Kreisel müssen aber erst
noch die Steuern erhöht werden.
Der
Jugendtreff soll geschlossen werden, gleich regt sich alles auf.
Sollte mal gefragt werden, wie viel Personen diese
Einrichtung
eigentlich genutzt haben?
Was
kommt von der sogenannten Opposition,
der
CDU und den GRÜNEN?
Von
den GRÜNEN ist an sich nichts mehr zu hören,
sie
sind in der Versenkung verschwunden.
Ist
auch gut so.
Was kam eigentlich aus der grünen Ecke?
Nicht
viel nützliches!
Großer
Aufruhr in der Jungen CDU wegen der
Schließung des Jungendtreffs.
Die
SPD wirft der Jungen CDU darauf „Rechtspopulismus“ vor,
als
ob sich nicht alle Parteien da etwas gleichen.
Da
wird von der CDU geweint weil die SPD die noch amtierende
Stadträtin
Claudia Bicherl angeblich absägen will.
Frau
Bicherl wird das Amt bestimmt bis zum
regulären Ende weiterführen.
Auch ohne SPD-Gerangel
Ja
und was haben wir noch aus dem Städtchen
am
Rande des Spessarts zu melden.
Unsere
ehemalige Bürgermeisterkandidatin Angela Prokoph
ist
in die CDU in unserer Schwestergemeinde Mainhausen eingetreten.
Ist
ja nichts schlimmes, in Bayern hat Frau Prokoph der CSU angehört.
Mit
dem Froschhäuser CDU-Boss Frank Lortz
verbindet Angela Prokoph ein
guter Draht.
In Seligenstadt hatte es bei den Bürgermeister-Wahlen
noch
nicht so recht geklappt. Wer weiß ob Angela Prokoph
auch wieder auf die
Seligenstädter Bühne zurück kehrt.
Der
Wahlslogan von Ihr lautete damals
„Frischer
Wind in Seligenstadt“,
das
könnten wir hin und wieder mal gebrauchen.
Zur
Zeit weht ein flauer Wind oder es ist windstill im
politischem
Seligenstadt. Ist das nach dem „Sommerloch“ schon die
Winterpause? In unserer Regionalzeitung Offenbach-Post kann
über
die heimische Politik auch nicht mehr viel gelesen werden.
Nur
noch ein kleines unbedeutendes politisches Gerangel.
Von
einer richtigen funktionierenden Opposition
sollte mehr kommen.
Die
CDU war doch sonst immer so forsch
und
was da so aus Froschhausen immer kommt,
ist
auch nicht der Über-Hammer.
Hat
sich die CDU mit ihrem Schicksal abgefunden?
Das
wäre schlecht, die neue „Dreierbande SPD, FDP, FWS“
macht
auch nicht alles richtig.
Wobei
sich die SPD als ein richtiger „Wendehals“ entpuppt hat.
Wenn
es um Posten geht, ist die SPD immer vorne dran.
Die
FDP ist auch nur durch den „Bastian-Bonus“ wieder an
die
Macht gekommen.
Ja
und was soll man zu den Freien Wählern sagen,
am besten
nichts.
Alles
schlummert, nicht aufwecken.