Montag, 14. November 2016












Resignation?

Eine Betrachtung der Lage, von Hans-Jürgen Heyne


Zeichnung: Herbert Heyne  -  Copyright: Hans-Jürgen Heyne


Was ist in unserem Städtchen los?
Politisch gesehen ist nichts mehr los!
Es geht alles seinen gewohnten Gang.

Alles Friede, Freude, Eierkuchen.

Der Bürgermeister präsentiert einen ausgeglichenen Haushalt
 und gesunkene Investitionen, es wird nichts mehr gemacht, 
außer Schulden.

Der Oberradfahrer der SPD kritisiert wieder einmal die Radwege,
 … weil er sonst keine Probleme hat. 
Der Meister Hollerbach sollte den Schwachsinn
auf der Würzburger Straße kritisieren.
Da fahren die Radfahrer auf dem Fußweg,
weil es auf den schmalen Rad-Fahrstreifen zu gefährlich ist.
Das hatte doch dieser Super-Radfahrer-Professor alles geplant
TOLL ist alles geworden, 
Seine Kreisel gehen in die Geschichte ein.
Es sollen ja noch viel mehr werden.
Für noch mehr Kreisel müssen aber erst
noch die Steuern erhöht werden. 

Der Jugendtreff soll geschlossen werden, gleich regt sich alles auf. 
Sollte mal gefragt werden, wie viel Personen diese 
Einrichtung eigentlich genutzt haben?

Was kommt von der sogenannten Opposition,
der CDU und den GRÜNEN?

Von den GRÜNEN ist an sich nichts mehr zu hören,
sie sind in der Versenkung verschwunden.
Ist auch gut so. 
Was kam eigentlich aus der grünen Ecke?
Nicht viel nützliches!

Großer Aufruhr in der Jungen CDU wegen der
Schließung des Jungendtreffs.
Die SPD wirft der Jungen CDU darauf „Rechtspopulismus“ vor,
als ob sich nicht alle Parteien da etwas gleichen.
Da wird von der CDU geweint weil die SPD die noch amtierende
Stadträtin Claudia Bicherl angeblich absägen will.
Frau Bicherl wird das Amt bestimmt bis zum 
regulären Ende weiterführen.
Auch ohne SPD-Gerangel 

Ja und was haben wir noch aus dem Städtchen
am Rande des Spessarts zu melden.

Unsere ehemalige Bürgermeisterkandidatin Angela Prokoph
ist in die CDU in unserer Schwestergemeinde Mainhausen eingetreten.
Ist ja nichts schlimmes, in Bayern hat Frau Prokoph der CSU angehört.
Mit dem Froschhäuser CDU-Boss Frank Lortz
 verbindet Angela Prokoph ein guter Draht.
 In Seligenstadt hatte es bei den Bürgermeister-Wahlen
noch nicht so recht geklappt. Wer weiß ob Angela Prokoph 
auch wieder auf die Seligenstädter Bühne zurück kehrt.

Der Wahlslogan von Ihr lautete damals
Frischer Wind in Seligenstadt“,
das könnten wir hin und wieder mal gebrauchen.
Zur Zeit weht ein flauer Wind oder es ist windstill im
politischem Seligenstadt. Ist das nach dem „Sommerloch“ schon die Winterpause? In unserer Regionalzeitung Offenbach-Post kann
über die heimische Politik auch nicht mehr viel gelesen werden.
Nur noch ein kleines unbedeutendes politisches Gerangel.

Von einer richtigen funktionierenden Opposition 
sollte mehr kommen.
Die CDU war doch sonst immer so forsch
und was da so aus Froschhausen immer kommt,
ist auch nicht der Über-Hammer.

Hat sich die CDU mit ihrem Schicksal abgefunden?
Das wäre schlecht, die neue „Dreierbande SPD, FDP, FWS“
macht auch nicht alles richtig.
Wobei sich die SPD als ein richtiger „Wendehals“ entpuppt hat.
Wenn es um Posten geht, ist die SPD immer vorne dran.
Die FDP ist auch nur durch den „Bastian-Bonus“ wieder an
die Macht gekommen.
Ja und was soll man zu den Freien Wählern sagen, 
am besten nichts.

Alles schlummert, nicht aufwecken.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen