Mittwoch, 8. Juni 2016












Noch eine „Posse“ aus dem politischen Tollhaus

Da im politischen Seligenstadt sich nichts von Bedeutung ereignet, richten wir unseren Blick auf die schwachsinnige Welt-Politik.

Das derzeit laufende NATO-Manöver vor der russischen Haustüre reicht den Militaristen noch nicht, jetzt geht es auch noch nach China. Man beachte die Bundeswehr ist daran ebenfalls beteiligt! Die EU ist zu einer kriegführenden Vereinigung verkommen, alles auf Befehl der US-NATO Administration.

Sind diese Kriegstreiber jetzt alle durchgeknallt?
Wie viele Flüchtlinge und Asylanten sollen denn noch nach Europa gelockt werden?

Da passt die unten folgende Meldung wieder wie die Faust aufs Auge. Wir müssten den Politikern langsam auch mal aufs Maul hauen, das ist aber nur symbolisch gemeint. Allerdings bekommt das Volk von diesen korrupten Politiker laufend aufs Maul gehauen. Schlimmer noch, das Volk bekommt auch noch das Maul verboten. Die Meinungs- und Pressefreiheit wird mit Stiefeln getreten. Die Demokratie wird vernichtet. Soll die Welt wieder in Schutt und Asche gelegt werden? Haben die Kriegs-Eliten nichts anderes mehr im Kopf? Was soll aus unseren Kindern einmal werden? Wie sieht da die Zukunft aus?
Das ist der Bevölkerung zur Zeit wurscht, es beginnt ja bald der Fußball-Zauber.
Das ist ja viel wichtiger, "Brot und Spiele" ist die Losung unserer Obrigkeit für das blöde Volk.

Die berüchtigten Freihandelsverträge TTIP, Ceta, Tisa und so weiter, werden im geheimen durchgepaukt, davon merkt das Volk nichts, oder will davon garnichts wissen. So einfach ist das alles. 

Hans-Jürgen Heyne
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"Wir halten den Krieg der Nationalstaaten für ein Verbrechen, und wir bekämpfen ihn, wo wir können, wann wir können, mit welchen Mitteln wir können. 

Wir sind Landesverräter. 

Aber wir verraten einen Staat, den wir verneinen, zugunsten eines Landes, das wir lieben, für den Frieden und für unser wirkliches Vaterland: Europa.“

Wie aktuell die Texte von Tucholsky heute noch sind, rund 80 Jahre nach seinem Tode, das zeigt dieses Zitat aus seiner Puplikation "Weltbühne", geschrieben im Jahr 1928.
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German-Foreign-Policy <newsletter@german-foreign-policy.com>

Newsletter vom 08.06.2016 - Ostasiens Mittelmeer (Teil 1)
BERLIN/WASHINGTON (Eigener Bericht) - In der EU beginnt eine Debatte über gemeinsame Marinepatrouillen im Südchinesischen Meer. Dies geht aus Berichten vom "Shangri-La Dialogue", einer am Wochenende durchgeführten hochkarätigen Konferenz zur Außen- und Militärpolitik in Asien, hervor. Hintergrund sind die schnell eskalierenden Auseinandersetzungen zwischen dem Westen und der
Volksrepublik China um die "Navigationsfreiheit" im Südchinesischen Meer. Sie knüpfen an Territorialstreitigkeiten um dortige Inseln und Inselgruppen an, bei denen sich die meisten Anrainer als Rivalen gegenüberstehen. Während die Philippinen und Vietnam schon vor Jahrzehnten begonnen haben, militärische Stützpunkte auf einzelnen Inseln zu errichten, zieht die Volksrepublik China seit einigen Jahren nach - und wird dafür von den NATO-Staaten einseitig kritisiert.
Obwohl der chinesische Stützpunktbau laut einer Analyse der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) erkennbar defensive Ziele verfolgt, rüsten die NATO-Mitglieder, darunter auch die Bundesrepublik, Anrainer des Südchinesischen Meeres auf – gegen China.

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