Samstag, 25. Juni 2016














Außer unseren derzeitigen Hauptthemen BREXIT und Fußball gibt es noch viel schlimmere Gegebenheiten 
auf der Welt.
Das ist aber nicht so wichtig, 
das ist weit weg von uns.

Dazu sollte die derzeitige politische Entwicklung in Brasilien beobachtet werden. Auch von der deutschen Bundesregierung Merkel und Consorten wird die neue korrupte Brasilianische-Regierung unterstützt. Es kann als ein Putsch bezeichnet werden, wie die demokratisch gewählte Präsidentin Dilma Rousseff von den derzeitigen Machthabern abgesetzt wurde. Die USA dürften dabei ebenfalls ihre Finger im Spiel haben. Im Hintergrund agieren die weltweiten Saatgut, Finanz- und Chemiekonzerne und die Korruption treibt wieder viele neue Blüten. 
Zum Wohle des Volkes! (hj)
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Ein Artikel der Blogseite: Netzfrauen

Eilmeldung! Ein Völkermord um Platz für eine großflächige Landwirtschaft zu schaffen! Guarani-Kaiowá: Another Native Leader Murdered by Land Owners

Eilmeldung: 1 Toter und etwa 10 Verletzte bei Angriff auf Guarani-Gemeinde, darunter ein Kind, das einen Bauchschuss hat. Nach dem Bericht von Instituto Socioambiental fuhren 70 bewaffnete Farmer mit ihren Pickup-Trucks zu einer Versammlung der Guarani, an der etwa 1000 Indios teilnahmen. Die Farmer fingen an, das Feuer auf die Indios zu eröffnen. 
Etwa 30 000 Indigene vom Volk der Guarani-Kaiowá kämpfen im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul um Zugang zu ihren traditionellen Gebieten. Sie wurden in der Vergangenheit von ihrem Land vertrieben, um Platz für eine großflächige Landwirtschaft zu schaffen. Der hohe Bedarf an Soja für die Futtermittelindustrie und Zuckerrohr für die Produktion von Agrartreibstoffen – gerade für Europa – heizt den Druck auf Land weiter an. Vermehrt kommt es zu Konflikten zwischen den Guarani-Kaiowá und Farmerinnen und Farmern. Die von 1915 bis 1928 von der Regierung abgesteckten Reservate für die Guarani-Kaiowá sind heillos überfüllt. Viele Indigene hausen in notdürftigen Camps oder an den Straßenrändern.
Auf Grund des fehlenden Zugangs zu Land können sie sich nicht selbst ernähren. Hunger, Unterernährung, Selbstmorde und Morde an indigenen Aktivistinnen und Aktivisten prägen den Alltag der Gemeinden