Zeichnung; Herbert Heyne - Copyright: Hans-Jürgen Heyne |
Die Trumpomanie
der Qualitätspresse
Durch
die hochgegaugelte Trumpomanie geraten wichtige Themen bei den
Qualitäts- oder Hochleistungsmedien in den Hintergrund. Dazu gehören
die Freihandelsverträge Ceta,
TTIP und TISA
die durch einseitige Berichteratattung etwas in der Versenkung verschwunden sind. Heimlich still und
leise wird von der Politik daran feste weiter gestrickt. Der
EU-Junker
hat mal gesagt: …
wenn es eng wird muss man lügen. Die
breite Masse der Bevölkerung hat das Trump-Futter
gefressen, ist abgelenkt wie geplant.
Das ist Demokratie
und Pressemanipulation
vom feinsten. Im Anhang finden Sie ein paar Pressestimmen zu den Handelsverträgen.
Die
Damen und Herren Journalisten dieser meinungsbildenden Elitetruppen
wissen schon wie die Leser und damit die Bevölkerung manipuliert
werden kann. Die „Trumpchen
Auswüchse“
in der Presse waren vor den Wahlen extrem und nach der Wahl geht es
munter weiter. Wer hat denn vorher irgend etwas von Trump gehört?
Darüber waren höchstens in der Regenbogenpresse ein paar Meldungen,
das es ein schlimmer Finger sein soll. Plötzlich hat die
Medienschlacht
eingesetzt, aus allen Rohren wurde großkalibrig geschossen, es wird
schon etwas hängen bleiben. Jetzt ist jeder informiert und alle
wissen plötzlich das Donald Trump ein böser Junge ist. Bei dem
ganzen Clinton/Trump
Gerangel
müsste gesagt werden, die Amerikanische Bevölkerung hat das
kleinere Übel als Präsidenten-Darsteller gewählt.
Wenn
man in einschlägigen Medien liest in welche Skandale
und Finanz-Mauscheleien
der Clinton-Clan
verwickelt ist, dürfte die jetzige Lösung die bessere sein. Die
Trump-Wahl
soll nicht verharmlost werden, ein Präsident von diesem Kaliber ist
für eine Weltmacht ersteinmal nicht das gelbe vom EI, oder es läuft
noch alles noch in die richtigen Bahnen. Die USA hatten in der
Vergangenheit bereits Präsidenten über die vorher ebenfalls
gelästert wurde. Da gab es Ronald
Reagan,
da wurde gesagt: …
was ein Schauspieler soll Präsident werden, das kann ja heiter
werden.
Dann hat er zwei Amtszeiten hingelegt. Allerdings muss erwähnt
werden das Reagan
ein extremer Militarist war, das hat natürlich in den USA allen gefallen, besonders den Rüstungskonzernen und diese haben dann das beste daraus gemacht.
Die Kriege haben nur so geflutscht.
Die Kriege haben nur so geflutscht.
Wenn
wir das EU-Parlament mit ihren Führungskräften durchleuchten,
können einem schon die Tränen kommen, es sind aber auch
Freudentränen dabei. Spitzenleute wie Junker und Consorten sind an
sich schon zum lachen. Wenn wir dann unseren Herrn Oettinger noch
anführen, kommen wir aus dem lachen nicht mehr heraus. Von solchen
Hochleistungspolitikern werden wir in Europa regiert. Da wäre mir
ein Donald Trump aber lieber als die abgehalfterten Typen in Brüssel.
So
jetzt haben wir aber genügend gelästert.
Mit
demokratischem Gruß
Hans-Jürgen
Heyne
… der böse Schreiberling aus
Seligenstadt.
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Hier
ein paar Empfehlungen der NachDenkSeiten
zum
Thema Freihandelsverträge. Diese kritische Webseite ist bestens zu
empfehlen.
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Reaktionen der „Qualitätsmedien“ auf die ablehnende Haltung Walloniens
- Walloniens Nein
entfacht Flächenbrand in Europa
Belgien verweigert sein Ja zum Freihandelsabkommen mit Kanada. Die EU spielt auf Zeit und hofft noch auf eine spätere Einigung. Das scheint naiv, denn die Zahl der Ceta-Gegner wächst rasend schnell.
Quelle: Welt Online
Anmerkung unseres Lesers J.A.: „Flächenbrand“, warum nicht gleich „Weltkrieg“? Warum ist ein Nein in einem demokratischen Prozess über ein mindestens fragwürdiges und höchstwahrscheinlich extrem schädliches Abkommen eine Katastrophe? Eine Gemeinschaft von Staaten, die grundlegende demokratische Regeln nicht beherrscht und beim kleinsten Gegenwind in einen „Flächenbrand“ gerät, sollte ihre Positionen und ihre Strukturen einmal gründlich überdenken. Bisher wurde behauptet, Ceta wäre tot, wenn es nicht am kommenden Donnerstag unterschrieben werden würde; jetzt kann man – ganz plötzlich – den Belgiern doch mehr Zeit geben. Macht das eigentlich niemanden misstrauisch, wie hier der demokratische Prozess durch künstlichen Zeitdruck torpediert werden sollte?
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Ein Sieg für die Anti-Europäer
Mit CETA droht ein Vorzeigeprojekt der EU zu scheitern. Und selbst wenn es noch wie durch ein Wunder im Dezember beim EU-Vorweihnachtsgipfel unterschrieben werden sollte, kann die EU kaum jemand noch ernst nehmen. Die Rechtspopulisten und Europafeinde können sich dank des CETA-Desasters die Hände reiben.
Quelle: Tagesschau
Anmerkung unseres Lesers C.B.: CETA Kritik wird in die rechte Ecke geschoben. Wer gegen den marktilberalen, undemokratischen und unsozialen Unsinn der EU ist, befeuert also nur die Rechten und stärkt Anti-Europäer. Damit erklärt Sina Millionen Menschen in der EU indirekt zu Anti-Europäern und stellt sie in die rechte Schmuddelecke. Auch Sozialdemokaten, Grüne, Linke, NGOs. Wer so eine schwarz-weiss pro-EU Denkweise hat, dem sind Inhalte/Folgen von Abkommen wie CETA und der legitime Protest dagegen offenbar egal. Im Zweifel heißt es dann – wie im Text – man hätte mehr Überzeugungsarbeit leisten müssen, und nicht ein Abkommen, das Konzernen sehr viel Macht einräumt, ändern müssen.
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Die
Wallonen sind derzeit die Helden der Globalisierungsgegner. Doch der
Widerstand der belgischen Regionalregierung gegen Ceta ist nicht
heldenhaft – er ist egoistisch, anmaßend und schädlich für die
Demokratie.
Quelle: Spiegel Online
Quelle: Spiegel Online
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Das
Ceta-Drama
- Scheitert
das Handelsabkommen mit Kanada? Nicht nur die EU, auch Sigmar
Gabriel hat Fehler im Vorfeld gemacht. Es ist ein Armutszeugnis der
Europäer. Es ist nicht demokratisch, wenn eine Minderheit von 3,4
Millionen Wallonen 500 Millionen Europäern ihren Willen aufzwingt.
Es ist nicht demokratisch, wenn einige hunderttausend deutsche und
österreichische Demonstranten an den Parlamenten vorbei vom Rest
der EU verlangen, ihrer Linie zu folgen.
Quelle: FAZ
Anmerkung JK: Wir lernen, Demokratie ist nur das, was den herrschenden Eliten nutzt. Und wir sagen dagegen: Durchhalten tapfere Wallonen!
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