Donnerstag, 10. November 2016



















Schon wieder vergessen?
Das mit dem Rechts-Populismus in Deutschland

Wie man die ganze Sache auch sehen kann.

Der künftige US-Präsident Donald Trump wurde demokratisch gewählt und hat die Wahl überragend und überraschend gewonnen. So sieht es erst einmal aus. War es demokratisch? So sehr sich die amerikanische Hochleistungs-Presse, TV-Medien und die verschiedenen Polit-Organisationen bemüht haben es zu verhindern, es hat nicht funktioniert diesen Kandidaten abzusägen. Was wurde nicht alles losgelassen, Trump sei ein Rechtspopulist, Ausländerfeind, Frauenfeind und was noch alles angeführt wurde. War das alles gesteuert? Kehrt in den USA durch Trump doch wieder etwas Demokratie ein? Oder nur zum Schein? Es wäre zu wünschen das den vorhergehenden Kriegstreibern ein Ende bereitet wird. Ob dieser neue Präsident einen Neuanfang wagt, das weiß niemand, ist er doch zu tief in der Wirtschaft und mit dem US-Establishment verknüpft. War von den Strippenziehern im Hintergrund alles so gewollt wie es jetzt geschehen ist? Da müssen wir warten. Wenn Trump nicht so funktioniert wie es die herrschende Klasse im Hintergrund befielt, wird der Präsident so enden wie der Kennedy-Clan. Die CIA-Terroristen haben auf diesem Gebiet sehr viel Erfahrung und Praxis. Wurde doch der FBI-Informant der die Clinton E-Mails vor der Wahl an die Öffentlichkeit gebracht hat ermordet, seine Frau ebenfalls und das Haus wurde angezündet. Es muss nicht der CIA gewesen sein, das bleibt alles im geheimen und kommt nie an die Öffentlichkeit. Das ist halt die bisherige Demokratie-Praxis in den USA. Ob sich daran etwas ändert ist zu bezweifeln. Der neue Präsident wird sich garantiert nicht zu einem Friedensengel entwickeln, dafür ist er zu stark in die US-Oligarchie eingebunden. Die allgemeine Entrüstung des Volkes über den Wahlsieg des Kandidaten Trump wird sich nach dessen Vereidigung im Januar 2017 bald legen. Dann wird der ganz normale kapitalistische Alltag in den USA weitergehen. Außer Spesen nichts gewesen. Das müssen wir jetzt alles abwarten und Tee trinken.

Zurück in unser US besetztes Großdeutsche-Ländle.

Nach den vielen undemokratischen Hetztiraden die von den deutschen politischen Hochleistungs-Demokraten über dem neugewählten US-Präsidenten ausgeschüttet wurden, muss man sich nur wundern. Lange vor dem Wahltermin wurde gehetzt auch danach, es dauert noch an. Das hat nichts mit politischem Anstand gemeinsam. Aber dieser Politikstil ist uns ja bekannt. Der Noch-Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat Donald Trump als „Hassprediger“ tituliert, hat nicht zum Wahlsieg gratuliert. Also noch blöder geht es auch nicht. Ist doch gewissermaßen ein US-Präsident der Chef von Steinmeier und der ganzen politischen Theatertruppe in Berlin. Im nächsten Jahr muss Steinmeier zum Rapport bei seinem Chef Donald Trump antreten, wenn Steinmeier vorher nicht zurück getreten wird. Wie Kanzlerin Merkel mit ihrer Regierungs-Vasallentruppe losgepoltert hat, das könnte schon als politisches Kabarett bezeichnet werden. Leider ist das Gehabe dieser Regierung nicht zum lachen. Der kleine dicke Vizekanzler-Darsteller „Klein Sigmar“ musste natürlich auch poltern, es war recht geistloses Zeug was er von sich gegeben hat. Die Kriegsministerin Uschi von der Leyen war laut Presse schockiert über das Wahlergebnis. Die Uschi wird soll demnächst als neue Kanzlerin ausgedeutet werden. Die Herrschaften haben mit diesen sprachlichen Absonderungen einen Großteil der US-Bürger brüskiert die Trump gewählt haben. Wo schweben diese selbsternannten Moralapostel eigentlich? Merkel hat Donald Trump in ihrer Glückwunsch-Botschaft eine Mitarbeit angeboten und stellt Forderungen an den zukünftigen US-Präsidenten, ach wie toll. Das war doch eine feine Geste von unserer Flüchtlings-Mutti an ihren Chef in den USA. Die deutschen Regierungs-Komiker aus Berlin sollten besser etwas auf dem Teppich bleiben. Die werden plötzlich so stark, meinen mit der EU im Hintergrund kann aufgetrumpft werden. Hochmut kommt vor dem Fall.

Und nun zu der Titelzeile:
Schon wieder vergessen?

Von wegen, Rechtspopulismus gibt es bei uns nicht.

Schauen wir einmal in die Vergangenheit, da gab es einen Hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, der dieser „Tankstellen-Connection“ entsprungen ist. Das war ein ganz seltsamer Haufen von CDU-Emporkömmlingen die sich in der Folge das Land Hessen aufgeteilt haben. Darunter waren Roland Koch der „Chef“, das „Bauernopfer“ Franz Josef Jung, ein Herr Bouffier, Herr Weimar und ein paar andere Spezialisten.

Roland Koch hat durch seine Ausländer-Hetze damals die Ministerpräsidentenwahl gewonnen.
In der CDU/CSU wimmelt es doch von sogenannten „Rechtspopulisten“ die mit dieser Einstellung Wahlen gewonnen haben, also was soll die Aufregung über Donald Trump, wenn ER denn einer wäre Das kleine Licht „Roland Koch“ können wir natürlich nicht mit dem kommenden US-Präsidenten vergleichen.
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In der Sparte: Aus dem Archiv geholt gibt es über unseren Rechtspopulismus viele schöne Beispiele, auch aus unserem Hessen-Ländle.

Schöne Artikel damals in der Presse.




Wenn man das alles liest, darf schon gefragt werden: … was soll die Aufregung um Donald Trump?

Der Rechtspopulismus ist doch in der CDU beheimatet!
Oderrr? … fragte der Schwitzer.

Hier noch ein paar lustige Artikel über die Hessische CDU-Elite:




Jetzt sei es gut für heute, viel Spaß beim lesen.

Mit einem demokratischem Gruß

Hans-Jürgen Heyne
der böse Schreiberling aus Seligenstadt

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