Donnerstag, 11. Februar 2016

Eine Herrschaft des Unrechts“
(Horst Seehofer)

Ein paar Gedanken zum Bundesrepublikanischen Politikgebaren über die Aussagen eines Ministerpräsidenten.
Von Hans-Jürgen Heyne

"Wir haben im Moment keinen Zustand von Recht und Ordnung. Es ist eine Herrschaft des Unrechts".  Klare Worte von Horst Seehofer.


Jetzt haben wir endlich eine Partei (CSU) die eine gewisse akzeptable Marschrichtung in der Asylanten-Krise vorgeben will und schon ist es wieder verkehrt. Nach der Gemeinschafts-Kritik der gleichgeschalteten Parteien CDU, SPD, FDP, LINKE und den GRÜNEN, wäre doch das beste wenn sich diese Merkel-Sympathisanten zu einem Parteienblock zusammen schließen. Wie sich unser „Klein-Sigmar“ bisher über alles gebärdet hat, ist er scheinbar bereits ein CDU-Mitglied. Diese Merkel-Mitläuferparteien sind auf dieser Straße am jubeln und gegenseitig am nachrennen. Mit Einheitsparteien kennt sich doch unser „FDJ-Mädchen“ Angela Merkel bestens aus, hat sie doch von der Pike auf Diktatur gelernt und das will sie nun in Ost und West verwirklichen. Unter der Obhut der USA darf „Kohls Mädchen“ Angela Merkel eine neue Form dieser Diktatur unter das Volk bringen. Die „Merkelsche-Grenzöffnung“ war und ist verfassungswidrig, das wurde von Fachleuten bestätigt. Da sollten sich die Politiker vorher richtig informieren, bevor sie versuchen das eigene Hirn benutzen zu wollen. Da nützt es wenig den Ministerpräsidenten eines Bundeslandes zu beleidigen und zu diffamieren, was im Grunde eine Frechheit ist. Was erlauben sich diese kleinen Parteien Kläffer eigentlich, aus allen Löchern kommen sie plötzlich gekrochen.

Die CSU müsste in Zukunft bundesweit auftreten, der Erfolg wäre gewiss. Der einstige „Große Vorsitzende“ Franz-Josef Strauß hatte damit bereits geliebäugelt. Die jetzige Kritik Seehofers an der „Kanzlerin“ wird von den Merkel-Mitläufern überwiegend als „Majestätsbeleidigung“ gebrandmarkt. Die „Münchhausen-Presse“ hat sich inzwischen komplett auf Horst Seehofer eingeschossen. Aus Bayern kommen wenigstens noch ab und zu ein paar gutgemeinte Vorschläge. Aus dem Rest der Republik hören wir nur politisches Parteien-Gezanke. In welchem Land leben wir eigentlich? Darf eine Kritik nicht mehr geäußert werden? So weit sind wir gekommen das jede Kritik an Asylanten oder Flüchtlingen sofort als rechtsradikal eingestuft wird. Es ist schon harter Tobak wenn die SPD den Bayerischen Ministerpräsident als „geistig verwirrt“ betitelt. Als “übler Missgriff“ wurden die Äußerungen Seehofers von dem Merkel-Lakaien T. Oppermann (SPD) bezeichnet. Ein weiterer Einwurf der SPD an Seehofer, "wirr und in hohem Maße irritierend". Es ist nicht zu glauben was diese selbsternannten politischen Moralapostel alles von sich geben. 

Darüber freut sich natürlich die AfD, das ist Wasser auf ihre Mühlen. Nach neuesten Umfragen ist die AfD in Rheinland-Pfalz die drittstärkste Kraft nach der CDU und SPD. Die Grünen sind abgeschlagen. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man darüber lachen. Die „etablierten Parteien“ zerfleischen sich gegenseitig und sind nur mit sich selbst beschäftigt. Die Asylantenkrise ist Nebensache wenn es um die Durchsetzung der jeweils eigenen Parteiprogramme geht, das ist Bürgernähe vom feinsten.

Bei diesem ganzen Meinungs-Zirkus vergessen diese Hochleistungspolitiker aber nicht ihre „Bezüge“ zu erhöhen. Heimlich still und leise haben sie sich im Selbstbedienungsladen EU-Parlament und in Deutschland, bereichert. Das nenne ich doch in der jetzigen Zeit ein recht „kriminelles Verhalten“. Der Bürger wird zur Ader gelassen, für Milliarden müssen die Asylanten finanziert werden. Im Finanzsektor werden dem Volk die Daumenschrauben angezogen, Bankzinsen werden gestrichen. Die Löhne werden nach unten gedrückt. Das Volk wird nur noch abkassiert. Es müssen die weltweiten Kriege finanziert werden, das kommt noch erschwerend hinzu. Wird uns das alles von unserem „Großen Bruder“ in den USA vorgegeben? Ein kommender Bürgerkrieg ist gewiss. Ein großer Krieg wird uns von den Politischen Führern bereits propagiert. Angst machen, das ist das große Thema, damit können alle Gesetze durchgebracht werden. Der „Bundespräsidenten-Darsteller“, der ehemalige DDR-Pfarrer J.Gauck hat mehrfach betont, Deutschland sollte sich intensiver an Kriegen beteiligen. So waren sinngemäß seine Aussagen vor versammelten Militaristen in München.

Zu einen DDR-Pfarrer würde der bessere Spruch passen: „Schwerter zu Pflugscharen“ und nicht immer nur Kriegshetze zu betreiben.

Ein Zitat von Heinrich Heine (1797-1856)
Dichter – Schriftsteller – Journalist
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht“