Unsere munteren Krieger, weltweit im Einsatz für den Frieden der Welt
Ein
Jubiläum, rund 60 jähriges Bestehen der deutschen Friedensbewegung
„Ostermarschierer“ in Deutschland.
Dazu
ein Beitrag von Hans-Jürgen Heyne
Vor allem junge Menschen beteiligen sich heute kaum noch an Ostermärschen. Warum besteht da kein Interesse mehr am Frieden? Nur mit einem kleinen Kerzlein anzünden, wie es heute üblich ist, können Kriege und die daraus entstehenden Terroristen nicht verhindert werden. Das ist eine vergebliche Trauerbezeugung den Opfern des Terrorismus gegenüber, da müsste mehr getan werden.
Mit
dem angeblichen „Frieden“ nach 1945 hat das alles nicht so
recht funktioniert. Die Politik war damals wie heute zu sehr mit dem
Militär verbunden. Unser ehemaliger „Größte Feldherr aller
Zeiten“ hätte heute seine helle Freude an der Bundeswehr. Sind
doch unsere Krieger unermüdlich in der Welt unterwegs für Freiheit,
Demokratie und Menschenrechte. Soweit in der Welt herum kam nicht einmal unser
„Feldherr“ in seinen besten Zeiten. Manche seiner
„Kreuzzüge“ sind dann auch etwas dumm gelaufen. Ein paar
Hitler-Generäle durften bei der neuen Bundeswehr ab 1955 wieder
etwas mitspielen, die „Amis“ benötigten damals bereits
„erfahrene“ Ost-Kämpfer, war doch der Russe wieder das
neue „Feindbild“ für die westliche, freie, weiße Welt
geworden.
Einen
gewissen christlichen Beistand hatte auch der damalige „Weltenlenker“
aus Braunau. Die beiden großen religiösen „Glaubens-Gemeinschaften“
in Deutschland, mit ihren jeweiligen „Führern“, haben
ihm, dem „Feldherrn“ ebenfalls zugejubelt. Die kleinen
Pfarrer, die das Maul dagegen aufgemacht haben, sind gleich im
Konzentrationslager verschwunden. Das hat aber die damaligen
„Kirchen-Führer“ nicht interessiert. Irgend ein Papst
soll ja auch ein kleiner „Hitler-Fan“ gewesen sein, aber
das wird so geschichtlich nicht überliefert. Dieser damalige
vermeintliche „Weltenherrscher“ wollte sich unter anderem
auch die russischen Ölfelder unter den Nagel reißen, was
bekanntlich nicht so recht funktioniert hat.
Die
heutigen „US-Weltenherrscher“ sind da schon etwas brutaler
vorgegangen, auch mit der Übernahme der Ölfelder weltweit. Das hat
doch mit dem Irak-Krieg bereits bestens funktioniert, danach konnte
das Öl der restlichen arabischen und südamerikanischen Länder
gleich mit abgegriffen werden. Über Venezuela wird demnächst die
US-CIA Diplomatie auch entscheiden, in welcher Form die Ölfelder heim
ins Reich geholt werden. Die russischen Ölfelder wollen die
US-Demokratie- und Friedensbringer sich auch noch aneignen.
Über die Ukraine kann da jetzt ganz gut „einmarschiert“
werden, stehen doch die demokratischen US-Truppen direkt an
der russischen Grenze. Das heißt heutzutage, das ist eine
demokratische Kriegsführung und ist daher viel leichter zu handhaben
als damals in der „GröFaZ-Phase“, da wurde es Diktatur
genannt. Aber im Grunde haben wir immer eine Diktatur, egal wie es genannt
wird.
Die
Rüstungsindustrie, damals wie heute, hilft immer mit dem nötigen
Kriegs- Spielzeug aus, um in der Welt etwas hin und her zu ballern.
Da werden die maßgebenden Politiker von den produzierenden
Kriegs-Maschinisten etwas mit Monetären versorgt und schon läuft
alles wie geschmiert. Die Bundeswehr-Jungs und Mädels, die für
Merkel, Gabriel, Schäuble, Volk und Vaterland unterwegs sind, wollen
aber trotzdem nach getaner Arbeit wieder sicher nach Hause kommen, zu
Muttern, Tante, Onkel, Oma, Opa, Frau und Kindern, eventuell in der
„Kiste“ oder auch nicht.
Wir
hatten in der vergangenen Zeit noch nie so zahlreiche
Bundeswehreinsätze zu verzeichnen. Trotzdem ist in keinen
Meldungen in unserem „Volksverdummungs-TV“, oder in der
„Münchhausen-Presse“ etwas von einem verletzten oder
toten Bundeswehr-Kämpfer zu hören oder zu lesen. Sind die
Kriege humaner geworden? Gibt es keine toten Kämpfer mehr? Oder gibt
es bei der Drohnen-Kriegsführung diese Toten nur auf der Gegenseite?
Es kann natürlich auch von einer Nachrichtensperre gesprochen
werden, wie es in unserem befreundeten demokratischen
NATO-Nachbarland Türkei gehandhabt wird. Da werden kritische
Journalisten reihenweise abgeurteilt und mundtot gemacht, aber ganz
im demokratischen EU-Sinne.
Die
Bundeswehr ist zur Zeit in den folgend aufgeführten Ländern
präsent: Afghanistan, Usbekistan, Irak, Türkei, Kosovo, im
Mittelmeer mit NATO, Libanon, Sudan, Südsudan (extra Land), Somalia,
am Horn von Afrika, mit der „UN“, Mali, Westsahara, Liberia.
In
Lybien möchte unsere US-EU Kriegsministerin „Uschi von der Leyen“
auch gerne Krieg spielen und „einmarschieren“, aber das ist noch
offen ob die deutsche Wehrmacht in diesem Land marschieren darf. Das muss der "Ami" entscheiden.
Das
ganze Ergebnis sieht allerdings doch etwas nüchterner aus. Aktuell gibt es
eine noch nie da gewesene Gleichzeitigkeit von internationalen Krisen
und Kriegen. Mehr als 650 kriegerische Auseinandersetzungen im
Jahr 2015. Dadurch sind weltweit über 60 Millionen Menschen
auf der Flucht. Das haben wir alles diesen kriegführenden
Friedens-Nationen zu verdanken. Der Terrorismus gibt uns noch
den Rest. Aber das war zu erwarten und wer das von den Politikern
vorher nicht erkannt haben will, der sollte sich auf seinen
Geisteszustand untersuchen lassen. Aus der Saat der Kriege
haben sich die Terroristen sehr gut entwickelt, diese
Kriegs-Saat ist aufgegangen. Es könnte natürlich auch volle
Absicht gewesen sein, die Welt wieder in ein Chaos zu verwandeln.
Seit
es die Menschheit gibt, werden Kriege geführt. Es waren früher wie
heute, Eroberungskriege, Religionskriege, die gerne
angenommenen christlichen „Kreuzzüge“, die heutigen von
den US-NATO-EU Ländern geführten Angriffskriege,
Friedens- oder Ölkriege gegen die arabischen Länder. Ein
US-Präsident (Bush Junior) hatte auch bereits von einem „Kreuzzug“
seiner Truppen gesprochen. Es könnten noch viel mehr Kriege
aufgezählt werden, es würde sich nichts ändern.
In
der neueren Zeit haben wir die geplanten Migrationskriege, die
mit Flüchtlingen und Asylanten abgewickelt oder geführt werden.
Diese Form der neuen Kriegsführung haben unter den „Fachleuten“
wahre Begeisterung ausgelöst. In der Folge kann es in den Ländern,
die von der Asylanten-Lawine überrollt werden zu Bürgerkriegen
kommen, das sind dann die geplanten Krisen.
Ein Schäuble-Zitat: „Wir
benötigen Krisen, damit können wir alles durchbringen“.
Weiterhin verdienen sich die Asylanten- und Flüchtlings-Konzerne
Milliarden von Euro oder Dollars mit diesen gemachten Krisen. Da
stecken die gleichen Figuren dahinter, von denen auch das
Kriegsspielzeug hergestellt und ausgeliefert wird. Das ist doch ein
ganz toller Kreislauf der Finanz-Oligarchie, der da laufend am leben
erhalten wird. Leider müssen für diesen Kreislauf Millionen von
Menschen verhungern, verdursten und durch die Kriege verrecken. Das
ist die heutige Zivilisation der modernen, freien, demokratischen,
weißen Welt.
HIPP-HIPP-HURRA
– HIPP-HIPP – HURRA – HIPP-HIPP-HURRA!
Würde
man nur einen kleinen Teil der weltweiten Rüstungsausgaben
abzweigen, bräuchten die Menschen auf der Welt nicht verhungern oder
verdursten. Die vielen Familien mit ihren Kinder die auf der Welt
durch den Militarismus verrecken müssen, klagen an.
Wo
sind da die selbstherrlichen Richter der Menschenrechte in Den
Haag? Nach dem Maßstab der Alliierten Nazi-Prozesse von Nürnberg
müssten die heutigen „Kriegsverbrecher“, auch viele die
sich noch in Amt und Würden befinden und wieder die heutigen Kriege
befehlen, in Den Haag zur Rechenschaft gezogen werden. Da müssten
viele Kandidaten zum aburteilen in der Schlange stehen müssen.
Die
Ostermarschierer hatten und haben keine Lobby, mit Frieden kann kein
Geld verdient werden. Nur mit Krieg und Mord wird weltweit Kasse
gemacht. Hätten wir lieber mal die Friedensaktivisten unterstützt
und nicht die politischen Kriegstreiber, dann wäre uns eventuell
manches erspart geblieben. Leider wurden damals wie auch heute noch,
diese Friedens-Aktivisten immer nur als die „Deppen“ der Nation
abgestempelt.
“Deutschland
wurde nicht besetzt um es zu befreien,
sondern
damit es unseren Interessen dient”
Harry
S. Truman, 33. Präsident der Vereinigten Staaten
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