Dienstag, 22. November 2016




Pension wie die Minister in Bonn,
das muss heute natürlich heißen:
 ... die Minister in Berlin.



Zeichnung: Herbert Heyne  -  Copyright: Hans-Jürgen Heyne












 

Demokratie und freie Meinungsäußerung.

Natürlich dürfen Politiker in Deutschland die eigene Meinung uns den Bürgern mitteilen. Allerdings sind DEUTSCHE- und EU-POLITIKER aller Couleur etwas über das Ziel hinausgeschossen. Nach Bekanntwerden der Ergebnisses des US-Wahlkampfes gingen wahre Hasstiraden auf den künftigen US-Präsidenten Donald Trump nieder.

Das hat eigentlich mit normalem Anstand nichts gemeinsam. Eigentlich müssten wir es wissen wenn wir die Auswüchse eines Herrn Sigmar Gabriel erleben. Der Vizekanzler „Klein Sigmar“ poltert da schon mal los wenn ihm etwas nicht passt. Hat er andersdenkende Bürger als „PACK“ bezeichnet. Dann drehen wir den Spieß um und bezeichnen die verkommene, korrupte und abgehobene Truppe als „POLITIKER-PACK“ das am Volk vorbei regiert und nur auf den eigenen finanziellen Vorteil bedacht ist.

Der eventuelle neue Präsidentendarsteller Frank-Walter Steinmeier ist mit Hassausbrüchen auch schnell dabei, hat er doch Donald Trump einen „Hassprediger“ tituliert. Ist das eine neue Bundespräsidenten-Kultur und der neue Sprachgebrauch? Von dem „Wanderprediger“ Gauck sind wir ja einiges gewöhnt was die Kriegshetze betrifft. Zum Glück dankt Gauck nächsten Jahr ab. Für diesen ehemaligen DDR-Pfarrer hätte der Spruch „Schwerter zu Pflugscharen“ besser gepasst als immer nur Kriegshetze zu betreiben. Dann warten wir was uns das Jahr 2017 alles an neuen oder alten Politkern nach der Wahl präsentiert. Ein paar ALTE werden wir wohl weiter ertragen müssen.

So, jetzt mag es gut sein.
Mit den besten demokratischen Grüßen
Hans-Jürgen Heyne
der böse Schreiberling aus Seligenstadt

Viel Spaß beim lesen der folgenden Artikel. 
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Ein Hinweis aus dem Contra Magazin
Dass sich an der Wahl des neuen zukünftigen US-Präsidenten die Geister scheiden ist mittlerweile deutlich geworden. In den Medien wird geschimpft und gezetert und die Stimmung ist geteilt. Das Establishment ist entsetzt und man hätte...
Posted: 21 Nov 2016 06:40 AM PST
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Das es mit der Berichterstattung in den Medien auch etwas anders geht, zeigt uns die Neue Züricher Zeitung, NZZ. Da geht alles ohne Polemik und geistlose Anschuldigungen, sind halt bessere Journalisten, ODRRR?
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Dazu ein Hinweis der NachDenkSeiten

    Wie alles begann
    Ja, der Sieg von Donald Trump war überraschend, aber kein Zufall. Erst im Rückblick wird klar, wie viele einzelne Ereignisse zum Triumph über Hillary Clinton geführt haben. Angefangen hat alles vor fünfzehn Jahren.
    Ihre Geschichte aber beginnt im Jahr 2000, das letzte Jahr der Amtszeit von Präsident Bill Clinton. Hillary und er ziehen nach New York, wo Hillary zur Senatorin gewählt wird. 2001 gründen sie die Clinton Foundation, die im Laufe der nächsten 16 Jahre Hunderte von Millionen Dollar Spenden zusammentragen wird. Die Stiftung dient auch dazu, wichtige Mitarbeiter der Clinton-Regierung zu parkieren, damit sie bereit sind für den nächsten Kampf, den politischen Aufstieg von Hillary Clinton.
    Ein solcher Mitarbeiter, vielleicht der wichtigste, ist John Podesta, Bill Clintons Stabschef. Er wird 15 Jahre später Chef von Hillarys Wahlkampfteam sein. Podesta gründet zuerst eine PR-Firma, danach ruft er die Denkfabrik «Center for American Progress» ins Leben. Sie soll die schwächelnden Demokraten mit einer politischen Agenda ausstatten. Das Geld dafür schiesst der Milliardär George Soros ein. …
    Am 16. Juni 2015 schliesslich gibt Trump seine Kandidatur bekannt. Zu diesem Zeitpunkt hat er Hillary Clinton bereits den Krieg erklärt. Denn die ist bereits im April in den Präsidentschaftswahlkampf eingestiegen. Trump und Clinton, seit 15 Jahren bekannt, steuern unerbittlich aufeinander zu. Noch fehlt aber beiden die Nomination.
    Bei den Demokraten hat der Clinton-Clan die Partei mit seinem millionenschweren Apparat derart im Griff, dass die Kandidatur zwingend ist. Es sind einflussreiche Leute aus dem «Center for American Progress», die jetzt nach Jahren der Vorbereitung ihre Macht und ihr Geld auffahren. Allen voran John Podesta, der Wahlkampfchef. Andere mögliche Kandidaten wie die populäre Senatorin Elizabeth Warren verzichten. Vizepräsident Jo Biden zieht sich zurück.
    Das Weisse Haus selbst hat offenbar Vorbehalte angemeldet. Als in den Vorwahlen der einzige starke Gegenkandidat, Bernie Sanders, gefährlich wird, plant man parteiintern, ihn zu diskreditieren. Man will ihn als Atheisten hinstellen und so für religiöse Demokraten unwählbar machen. Das werden Mails, die Wikileaks veröffentlicht, später an den Tag bringen.
    Die Anzahl der Fernsehdebatten zwischen Clinton und Sanders reduziert man auf zwei; eine findet am Samstag vor Weihnachten statt, ein unmöglicher Termin. Am 12. Juli 2016 ist klar, dass Sanders die nötigen Stimmen für die Nomination nicht erhält. Der Weg für Hillary Clinton ist frei. Doch die schmutzigen Spiele haben Clinton geschadet: Sanders junge, enthusiastische Anhängerschaft wendet sich angeekelt von ihr ab.


    Weiterlesen: Quelle: NZZ



Anmerkung JK: Interessant hier, wie gezielt Clinton versucht hat Bernie Sanders zu diskreditieren und mit welchem eiskalten Kalkül auf die Kandidatur Hillary Clintons hingearbeitet wurde. Wieder einmal mit dabei der US-Multimilliardär Soros. Die Wahl zwischen Trump und Clinton war die Wahl zwischen Pest und Cholera und die Demokraten haben ihr Desaster mit der Auslieferung an den Clinton-Clan selbst zu verantworten.

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