Aktuelle
Meldung!
Neue
Kriegsvorbereitungen der US-NATO Militärs in Europa
Von
Hans-Jürgen Heyne / 26. Februar 2016
Die
Anzeichen für neue Kriegsplanungen der US/NATO-Armee verstärken
sich. Russland wird im Hintergrund von der NATO als neuer
Kriegsgegner aufgebaut. Europa kann sich freuen, wird es doch der
neue „Spielplatz“ der weltweiten Militaristen. Von der Deutschen
Bundesregierung, und von allen Parteien wird das neue „Säbelrasseln“
der NATO/EU Truppen bis auf wenige Ausnahmen voll unterstützt. Die daraus entstehenden
Folgen sind den „Regierenden“ vollkommen egal, sind doch
die Damen und Herren vorrangig zur Zeit alle mit unseren Flüchtlingen beschäftigt. Das Volk
wird mit den Flüchtlingen und Asylanten abgefüttert, da sind noch die wichtigeren
Themen Nebensache. So wird heute Politik betrieben. Da brauchen wir uns nicht über ein paar Asylanten in Seligenstadt aufregen, es gibt schlimmeres.
Im
„Windschatten“ der Flüchtlings- und Asylanten-Krise werden von
den „Weltenlenkern“ noch andere Schweinereien vorbereitet. Die
Freihandelsabkommen TTIP und Ceta, werden heimlich still und leise
von den USA und den EU-Regierungen in Geheimverhandlungen über die
Bühne gebracht. Davon merken die EU-Bürger nichts, erst wenn es
zu spät ist. Dann wird ihnen eventuell erst bewusst, das sie über
den Tisch gezogen wurden. Die Demokratie wird mit diesen Abkommen
weitgehend vernichtet. Anfang März laufen darüber wieder die
Verhandlungen. Über diese Themen TTIP und Ceta wird in der „Münchhausen-Presse“
wenig berichtet.
Noch
viel schlimmer sind aber die Kriegsvorbereitungen der NATO, die
im Hintergrund bereits weiter fortgeschritten sind. Dafür gibt es
wieder neue Beweise. Nach Angaben verschiedener US-Medien wurden rund
5.000 Tonnen Munition nach Deutschland geliefert. Ein aggressiv
auftretendes Russland wurde von den US-Militärs als Grund für diese
Aufrüstung genannt. Vor Wochen bereits wurde eine massive Anzahl
von Containern nach Deutschland verschifft. Der Munitionsfrachter
legte vergangene Woche mit 415 Containern in Nordenham bei
Bremerhaven an. Darauf wurde die explosive Fracht per Zug in ein
Waffenlager in Miesau transportiert. Das Waffendepot liegt circa 15
Kilometer westlich von Kaiserslautern. Nicht allzu zu weit entfernt
werden die neu Instand gesetzten US-Atombomben gelagert, auf einem
Militärflugplatz in der Eifel. Jetzt warten die knapp 100 neue
US-Atombomben und über 5.000 Tonnen Munition auf ihren Einsatz zur
Verteidigung unserer Demokratie. Die in Deutschland gelagerten
Atombomben haben die 80fache Sprengkraft einer Hiroshima-Bombe.
Darüber müssen wir uns doch freuen.
Bei
der allgemeinen Aufrüstung handelt es sich um die größte
Munitionslieferung seit 10 Jahren, die von den USA nach Europa
verschickt wurde. Munition und Waffen werden regelmäßig nach Europa
verschickt, doch selten wird es so publik gemacht wie in der letzten
Zeit. Das soll eine unverblümte Nachricht an Russland bedeuten. Auf
der amerikanischen Webseite „Stars & Stripes“ wurden
die Transporte in einem ausführlichen Bericht veröffentlicht. Natürlich liest man in der deutschen "Hochleistungspresse" darüber nicht viel oder nichts. Dieses Thema wird überwiegend tot geschwiegen.
So wird ein Col. Matthew Redding zitiert, der die Lieferung überwachte: „Dieser kritische Transport wird uns helfen auch weiterhin die NATO-Allianz aufrecht zuerhalten. Dass es sich dabei um die größte Lieferung seit 10 Jahren handelt, zeigt wie sehr wir dazu bereits sind unsere Alliierten zu verteidigen.“ Wer die verbündeten Partner angreifen wolle, wurde allerdings nicht direkt gesagt. Da bleiben für den geneigten Leser eigentlich nur die "Russen" übrig.
Als Begründung für das Aufrüsten reicht weiterhin der Einsatz Russlands in der Ukraine 2014. Damals wurde auch eine besondere Einheit der NATO ins Lebens gerufen: Die Very High Readiness Joint Task Force oder kurz VJTF soll zum Schutz vor den sogenannten Sicherheits-Herausforderungen durch Russland eingesetzt werden und zusätzlich auf die Risiken im Mittleren Ostern und Nordafrika reagieren. Es ist zu bedenken, wenn eine spezielle Einsatztruppe erst 2 Jahre nach ihrer Gründung mit Material versorgt wird. Die Lieferung hat nicht nur einen ideellen Wert oder eine Brisanz gegenüber Russland.
Ein bedeutender Teil der Munition soll auch bald zum Einsatz kommen und zwar bei einer Truppenübung in Polen. Bei einer Truppenübung mit dem Namen „Anakonda“ sollen rund 25.000 Soldaten aus 24 Ländern im Einsatz sein, wie die US-Army in Europa auf ihrer Homepage mitteilt.
Wie viel von den 5.000 Tonnen nach dieser Feuerprobe noch übrig bleiben soll, ist ungewiss. Es soll damit deutlich gemacht werden, das dieser Munitionsvorrat der U.S. Armee auch für spontane Einsätze zur Verfügung steht. Bei einem Manöver kann auch ganz schnell ein Ernstfall konstruiert werden. Ein "Großer-Deutscher-Feldherr" hatte das mit Russland damals auch versucht, das ist dann allerdings etwas DUMM gelaufen. Wer will heute den schönen Spruch ausrufen: "Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen". Der angebliche Angriff Polens auf Deutschland war eine Lüge. Das Volk wird immer belogen wenn es um Kriege geht. Die US-Regierungen haben alle Angriffs-Kriege ebenfalls mit einer Lüge begonnen.
Auf NBC-News wird der Munitionstransport etwas aggressiver beurteilt. Hier bezieht sich der NBC-Autor auf die kürzliche Diskussion um einen neuen Kalten Krieg. Ausgehend vom russischen Premierminister Dmitry Medvedev, der auf der Münchner Sicherheitskonferenz der NATO vorwarf, Russland gegenüber „unfreundlich und undurchsichtig“ zu handeln. Medvedev wundere sich, ob es 2016 oder 1962 sei, berichtet NBC News. Vor diesem Hintergrund ist die Munitionslieferung ein weiteres Zeichen gegen Russland. Wobei die 5.000 Tonnen letztlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Wirft man einen Blick auf die Anzahl der Militärbasen der jeweiligen Länder, so hat Russland 10 im Ausland, während die USA je nach Informationsquelle zwischen 662 und 900 besitzen, so wird von der Webseite Politifact berichtet. Deshalb werden von den USA auch so viele Angriffskriege-Kriege auf der Welt geführt. Weitere Informationen über die militärische Entwicklung in Deutschland können auch auf der Webseite www.luftpost-kl.de abgerufen werden.
Wenn Sie auch etwas für den Frieden beitragen wollen, unterstützen Sie die Aktion: www.ramsteiner-appell.de
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Krieg um Syrien: USA wollen Russland „einen echten Schmerz zufügen“
Deutsche Wirtschafts Nachrichten - 28. Februar 2016
Trotz des Waffenstillstands in Syrien arbeiten US-Geheimdienste und das Militär an harten Maßnahmen gegen die Russen. Sie wollen Moskau einen „echten Schmerz zufügen“. Die Begründung: Der Stopp der russischen Luftschläge in Syrien sei nichts anders als eine Kriegslist. Doch auch gegen den türkischen Präsidenten gibt es eine Strategie, über die in Washington spekuliert wird.
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Zum allgemeinen Geschehen noch ein Artikel der "NachDenkSeiten"
http://www.nachdenkseiten.de/?p=31750
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