Presse-und
Meinungsfreiheit
Diese
Abteilung einer funktionierenden Demokratie ist auf einem
absteigenden Ast. Kritischer Journalismus ist bei den politischen
„Führern“ nicht mehr erwünscht. Da wird gerne mal auch
der Terrorismus vorgeschoben um die Pressefreiheit weiter
einzuschränken. In der Türkei funktioniert das bereits bestens.
Verschiedene Machthaber in den EU-Ländern würden dem Herrn Erdogan
gerne nacheifern, wenn es um kritische Journalisten geht. Ab in den
Knast und fertig. Die bösen Kritiker haben auch das CETA-Abkommen
etwas hinausgezögert, gestorben ist das ganze nicht. Die weltweit
agierenden Konzerne und Banken lassen sich doch nicht von so ein paar
kritischen Bürgern die lukrativen Geschäfte vermasseln. Dazu
müssten viel mehr Bürger auf die Straße gehen. Der normale Bürger
hat von diesen Handelsabkommen nur Nachteile zu erwarten. Auch der
Demokratieabbau schreitet schneller voran. Für was benötigen wir
eine Demokratie, wenn uns unsere Meinung in den Print- und TV-Medien
vorgegeben wird. Die sogenannten „Journalisten“ oder
„Dummschwätzer“ besonders in den öffentlich-rechtlichen
TV-Sendern heben sich besonders hervor. Für diese Volksverdummung
werden in kurzen Abständen sogar Preise für Moderatoren vergeben.
Die lesen auch nur den Mist ab, der ihnen vorgegeben wird.
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Dazu
ein kleiner erhellender Bericht:
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Nochmal
aus dem Archiv geholt!
Von
Hans-Jürgen Heyne
Heute
am 3. Mai 2016 haben wir einen Welttag der Pressefreiheit,
welch eine schöne Bezeichnung für eine „Einrichtung“ die
es kaum noch auf der Welt gibt. Finnland liegt auf dem 1. Rang
dieser Skala. Einen Glückwunsch nach Finnland. Unser schönes
Deutschland mit seiner Hochleistungs-Demokratie muss sich mit
Rang 16 begnügen. Das ist ein schlechter Platz für eine
freiheitliche Demokratie. An was liegt das schlechte
abschneiden? Steht es mit unserer Presse- und Meinungsfreiheit doch
nicht zum BESTEN?
Der
"Merkelsche Politikstil" grenzt bereits an
diktatorische Politgebahren. Der politische Freund in der Türkei
zeigt unserer Kanzlerin wie Presse- und Meinungsfreiheit praktiziert
wird. Die "türkische Demokratie" würde Merkel auch
gerne in Deutschland einführen, sehr weit sind wir davon nicht
entfernt. Für die TTIP-Verhandlungen würde sich eine
Diktatur ebenfalls besser eignen, als dieses ewige
Demokratiegeschwätz.
Da
hat ein Spaß-Moderator am 3. Mai im „Morgenmagazin“
des „Öffentlich-Rechtlichen Volksverdummungs-TV“ gemeint,
Deutschland befindet sich im oberen Bereich der Pressefreiheit. Na
das ist aber beruhigend wenn diese Spaßmacher ihre eigene
Meinung uns aufdrängen wollen. Wo schweben diese „Dummschwätzer“
eigentlich. Eine richtige Demokratie hätte sich gleich hinter
Finnland einordnen müssen.
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Ein schöner Artikel zu diesem Thema
Pressefreiheit,
JA oder NEIN?
John
Swinton (1829-1901)
Damals ein bekannter Journalist, Zeitungsverleger und Redner. In den 1860ern als Chefredakteur bei der New York Times tätig. 1880 war John Swinton Ehrengast bei einem Bankett, das ihm die Führer der Zeitungszunft gewidmet hatten. Jemand sprach ehrende Worte über die unabhängige Presse.
John Swinton antwortete darauf:
Damals ein bekannter Journalist, Zeitungsverleger und Redner. In den 1860ern als Chefredakteur bei der New York Times tätig. 1880 war John Swinton Ehrengast bei einem Bankett, das ihm die Führer der Zeitungszunft gewidmet hatten. Jemand sprach ehrende Worte über die unabhängige Presse.
John Swinton antwortete darauf:
"So etwas gibt es bis zum heutigen Tage nicht in der Weltgeschichte, auch nicht in Amerika, eine unabhängige Presse. Sie wissen das, und ich weiß das. Es gibt hier nicht einen unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben. Und wenn er es täte, wüsste er vorher bereits, dass sie niemals im Druck erschiene. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, dass ich meine ehrliche Meinung aus dem Blatt, mit dem ich verbunden bin, heraushalte.
Andere von
Ihnen erhalten ähnliche Bezahlung für ähnliche Dinge, und wenn Sie
so verrückt wären, Ihre ehrliche Meinung zu schreiben, würden Sie
umgehend auf der Straße landen, um sich einen neuen Job zu suchen.
Wenn ich mir erlaubte, meine ehrliche Meinung in einer der
Papierausgaben erscheinen zu lassen, dann würde ich binnen 24
Stunden meine Beschäftigung verlieren. Das Geschäft der
Journalisten ist, die Wahrheit zu zerstören, schlankweg zu lügen,
die Wahrheit zu pervertieren, sie zu morden, zu Füßen des Mammons
zu legen und sein Land und die menschliche Rasse zu verkaufen zum
Zweck des täglichen Broterwerbs. Sie wissen das, und ich weiß das,
also was soll das verrückte Lobreden auf eine freie Presse? Wir sind
Werkzeuge und Vasallen von reichen Männern hinter der Szene. Wir
sind Marionetten. Sie ziehen die Strippen, und wir tanzen an den
Strippen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben
stehen allesamt im Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle
Prostituierte.”
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Das war im Jahr 1880, es hat sich bis heute daran nichts geändert,
Das war im Jahr 1880, es hat sich bis heute daran nichts geändert,
auch
in unserer öffentlich-rechtlichen Heimat-Presse ist es nicht anders.
Bei dem was da alles noch
Horizont am aufzieht ist nur zu hoffen das unsere Demokratie nicht
ganz das Zeitliche segnet. Die Verzögerung der CETA-Verträge zeigt
uns, das eine kleine Kerze der Demokratie noch etwas flackert.
Die wird aber bald ausgepustet,
dann GUTE NACHT.
Alles
GUTE für die Zukunft
Hans-Jürgen Heyne
… der böse Schreiberling
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