Wahlkrampf
Zu
dem derzeitigen Gezerre wer wem im US-Präsidenten-Wahlkrampf
geholfen hat, ein paar Anmerkungen, teils aus der Vergangenheit. (hj)
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„Eine
verdammte Lüge“
Am
Telefon verleugnete sich der eine, der andere spielte Kannitverstan,
der dritte wollte mal darüber nachdenken: über die Rolle der
US-Gäste des Moskauer Hotels „President“ im Wahlkampf für
Rußlands Präsidenten.
Ihre Identität und Funktion enttarnte die Washington Post zwei Tage vor der Stichwahl, zu spät für einen Gegenschlag der Kommunisten und Nationalisten Rußlands: Amerikaner hatten Boris Jelzins Wahlfeldzug organisiert.Quelle: Der SPIEGEL
Dazu
schreibt uns unser Leser R.B.:
Liebe NDS-Redaktion, anlässlich der immer schärferen Kampagne wegen
angeblich russischer Manipulation von Wahlen habe ich mich an einen
SPIEGEL-Artikel von vor 20 Jahren erinnert, der es vielleicht wert
wäre, nochmals der explizit öffentlich vorgestellt zu werden. Er
beschreibt recht offen, wie US-Berater den Wahlsieg Jelzins 1996
wesentlich mitorganisiert haben – und zwar als verdeckte Operation
mit vielen Methoden der Manipulation und Diffamierung.Ihre Identität und Funktion enttarnte die Washington Post zwei Tage vor der Stichwahl, zu spät für einen Gegenschlag der Kommunisten und Nationalisten Rußlands: Amerikaner hatten Boris Jelzins Wahlfeldzug organisiert.Quelle: Der SPIEGEL
Zum Thema auf den NachDenkSeiten:
Russland sabotiert den Wahlkampf? Ein kleiner Faktencheck
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